Die Nikotinstärke in E-Liquids verstehen: Finden Sie Ihr Gleichgewicht

Die Nikotinstärke in E-Liquids verstehen: Finden Sie Ihr Gleichgewicht

Wenn Sie sich unter Kontrolle Wolken, Geschmack und ein Vape-Erlebnis verstehen, das Sie wirklich zufriedenstellt, sind Sie hier genau richtig. Die Wahl der richtigen Nikotinstärke kann sich ein bisschen so anfühlen, als würde man in einem fremden Land Kaffee bestellen. Grande? Venti? Moment mal ... Was bedeutet das überhaupt?

Aber keine Sorge – wir haben es Ihnen leicht gemacht und erklären Ihnen, was Nikotinstärke eigentlich ist. Außerdem erfahren Sie, was die Zahlen auf der Flasche bedeuten und wie Sie die richtige Stärke für Ihr Verlangen oder Ihre Rauchgewohnheiten finden.

Was bedeutet Nikotinstärke?

Die Nikotinstärke gibt an, wie viel Nikotin pro Milliliter E-Liquid enthalten ist. Sie wird oft in mg/ml oder manchmal in Prozent angegeben, wie unten dargestellt:

  • 3 mg/ml = 0,3 %
  • 6 mg/ml = 0,6 %
  • 12 mg/ml = 1,2 %
  • 20 mg/ml = 2 %

In Großbritannien ist die Nikotinstärke gemäß der TPD (Tabakproduktrichtlinie) auf 20 mg/ml gesetzlich begrenzt, sodass Sie in den Regalen keine höheren Werte finden werden (es sei denn, Sie sind online ... und mutig).

Welche Stärke sollten Sie verwenden?

Bei der Wahl des richtigen Nikotingehalts geht es nicht darum, einem Trend zu folgen. Es geht darum, dass er zu Ihren aktuellen (oder früheren) Rauchgewohnheiten und Ihren gewünschten Dampferlebnissen passt.

Sehen Sie sich die folgende Übersicht an:

0 mg – Nikotinfrei

Nikotinfreie E-Liquids sind ideal für Menschen, die bereits den schwierigen Schritt geschafft haben, ihren Konsum zu reduzieren, und nun das Dampfen wegen des Geschmacks oder des Rituals genießen.

Sie werden immer noch das vertraute Gefühl von Hand-zu-Mund-Befriedigung genießen, komplett mit dichten Wolken und leckeren Zügen, aber ohne die suchterzeugenden Stoffe.

Diese Option ist auch perfekt für Gelegenheitssdampfer, die nicht auf den Kick aus sind, sondern einfach nur die Atmosphäre genießen wollen. Und wenn Sie es geschafft haben, Ihren Konsum im Laufe der Zeit auf 3 mg zu reduzieren, könnte der Umstieg auf 0 mg Ihr letzter Schritt sein, um die Gewohnheit ganz aufzugeben.

3 mg bis 6 mg – Niedrige Stärke

Wenn Sie ein leichter Raucher sind oder nur in Gesellschaft rauchen, dann sind 3 mg oder 6 mg genau das Richtige für Sie. Diese niedrigeren Nikotingehalte sorgen für einen sanften Hit im Hals mit gerade genug Nikotin, um das Verlangen zu stillen.

Sie eignen sich auch hervorragend für Dampfer, die leistungsstarke Sub-Ohm-Geräte verwenden. Mit diesen Kits erhalten Sie bereits eine größere Dampfwolke und mehr Geschmack, sodass Sie nicht viel Nikotin benötigen, um sich zufrieden zu fühlen.

Als allgemeine Richtlinie gilt: Wenn Sie früher weniger als 10 Zigaretten pro Tag geraucht haben, sollte dieser Bereich genau richtig sein.

10 mg bis 12 mg – Mittlere Stärke

Jetzt sind wir in der Mitte angelangt. Betrachten Sie dies als Ihren „Goldilocks”-Bereich: nicht zu stark, nicht zu leicht, sondern genau richtig.

Wenn Sie daran gewöhnt sind, etwa 10 bis 20 Zigaretten pro Tag zu rauchen, sind 10 mg bis 12 mg genau das Richtige für Sie. Und das Beste daran? Sie sind flexibel. Sobald Ihr Verlangen etwas nachlässt, können Sie die Stärke ganz einfach reduzieren und Ihre Reise fortsetzen, ohne jemals zurückzuschauen.

18 mg bis 20 mg – Hohe Stärke

Wir empfehlen diese Stärke für starke Raucher, die eine Packung oder mehr pro Tag geraucht haben.

18 mg bis 20 mg gelten als starke Dosis, und in Großbritannien sind 20 mg die gesetzliche Höchstmenge. Dieser Bereich eignet sich am besten für kleinere Pod-Systeme mit geringer Leistung und Geräte, die für E-Liquids mit Nikotinsalz entwickelt wurden.

Nikotinsalze liefern das Nikotin schneller und sanfter und bieten ein Gefühl, das dem Rauchen einer Zigarette sehr nahe kommt. Sie möchten ernsthaft mit dem Rauchen aufhören und suchen ein Vape-Produkt, das sich wie eine Zigarette anfühlt? Dann sind Sie hier genau richtig.

Freebase-Nikotin vs. Nikotinsalze: Was ist der Unterschied?

Nachdem Sie nun wissen, wie viel Sie konsumieren sollten, schauen wir uns an, welche Art Sie wählen sollten – freies Nikotin oder Nikotinsalze. Der Unterschied liegt nicht nur in der Chemie, sondern auch darin, wie sich das Produkt beim Vapen anfühlt.

Freies Nikotin

Freies Nikotin ist die ursprüngliche Form, die in den meisten frühen E-Liquids verwendet wurde. Es bietet einen stärkeren Hit im Hals und wird langsamer in den Blutkreislauf aufgenommen.

Freebase ist in der Regel in niedrigeren Stärken von 3 mg bis 12 mg erhältlich und eignet sich am besten für leistungsstärkere Geräte. Dies ist eine ausgezeichnete Wahl, wenn Sie den traditionellen „Kick” mögen und eine länger anhaltende Nikotinwirkung wünschen.

Nikotinsalze

Dies sind keine altmodischen, langsam brennenden Vapes. Sie liefern Nikotin schneller und sanfter, selbst bei hoher Stärke.

Das Besondere daran ist die Mischung von Nikotin mit einer milden Säure (wie Benzoesäure), wodurch die Formel weniger aggressiv für den Hals ist. Das bedeutet, dass Sie tatsächlich 20 mg dampfen können, ohne ein Brennen zu spüren. Perfekt für alle, die Genuss ohne Kratzen wollen.

Stellen Sie es sich so vor: Freebase ist wie langsam tropfender Kaffee, während Nikotinsalze einem doppelten Espresso entsprechen.

E-Liquid-Formate, die die Nikotinstärke beeinflussen

Nachdem Sie nun die Stärke und den Stil ausgewählt haben, kommen wir zu den Formaten – denn nicht alle Vape-Liquids werden in derselben Verpackung angeboten.

Shortfills

Dies sind größere Flaschen mit E-Liquid, die beim Verkauf kein Nikotin enthalten (aufgrund gesetzlicher Bestimmungen).

Sie müssen Ihre eigenen Nikotin-Shots (sogenannte „Nic Shots”) hinzufügen, um die gewünschte Stärke zu erhalten. Das ist wie das Zusammenstellen Ihres eigenen Cocktails.

Wenn Sie eine 100-ml-Shortfill-Flasche haben und zwei 10-ml-Nic-Shots mit jeweils 18 mg hinzufügen, erhalten Sie eine Nikotinstärke von etwa 3 mg in der Flasche.

Longfills

Longfills sind so etwas wie die DIY-Variante der Shortfills. Sie haben noch mehr Platz in der Flasche und können sowohl Nikotin als auch Ihre bevorzugte VG/PG-Mischung hinzufügen.

Wenn Sie zu den Dampfern gehören, die ihr Setup bis ins kleinste Detail optimieren möchten, bieten Ihnen Longfills alle Freiheiten der Welt.

Vorgemischte Nikotin-E-Liquids

Hier ist es ganz einfach. Diese vorgemischten Nikotin-E-Liquids werden in kleinen 10-ml-Flaschen geliefert, in denen das Nikotin bereits enthalten ist.

Sie sind in allen gängigen Stärken erhältlich und sofort einsatzbereit. Dies ist Ihre Plug-and-Play-Option – perfekt, wenn Sie sich nicht mit Mischen oder Abmessen beschäftigen möchten.

Wie viele Züge entsprechen einer Zigarette?

Die Wahrheit ist, dass es dafür keine exakte Wissenschaft gibt. Es hängt davon ab, wie lang Ihre Züge sind, welches Gerät Sie verwenden und welche Stärke Sie dampfen. Aber hier ist eine grobe Richtlinie:

  • Ein 20 mg Nikotinsalz in einem Pod-System liefert einen Kick, der in etwa einer normalen Zigarette entspricht.
  • Etwa 10–15 Züge aus einem 20 mg Vape entsprechen einer Zigarette.

Vapen Sie smarter, nicht härter

Die Wahl der richtigen Stärke für Ihr E-Liquid muss nicht länger eine Frage des Zufalls sein. Wenn Sie bereits weniger dampfen, probieren Sie doch einmal eine niedrigere Stärke aus. Und wenn Sie nur wegen des Geschmacks und der Wolken dampfen? Dann ist 0 mg genau das Richtige für Sie.

Letztendlich haben Sie die Kontrolle. Und jetzt haben Sie das nötige Wissen, um eine Entscheidung zu treffen, die wirklich zu Ihnen passt.

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